
Unsere Aufgabe als Schüler*innen war es, uns mithilfe der Vorsitzenden des Vereins Die Kinder vom Bullenhuser Damm e. V. und eines Experten auf das Thema vorzubereiten – mit dem Ziel, selbst zu Expertinnen zu werden. Später dann sollten wir Klassen aus der Mittel- und Oberstufe durch die Ausstellung führen.
Zur Vorbereitung hatten wir zwei Tage Zeit, an den darauffolgenden drei Tagen fanden die Führungen statt. Anhand von Tafeln mit Bildern und Texten konnten wir den Besucher*innen etwas über die Kinder erzählen.
Die Ausstellung erinnert an die 20 Kinder, die am 20. April 1945 am Bullenhuser Damm ermordet wurden – um zu vertuschen, dass an ihnen medizinische Experimente durchgeführt wurden. Außerdem wird thematisiert, was den Familienangehörigen der Kinder in dieser Zeit widerfuhr und wie sie sich heute erinnern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage nach der Verantwortung: Wer war für diese Verbrechen verantwortlich – und warum wurden sie an Kindern verübt?
Autorin: Lotta aus der Mittelstufe

