Die IIc bei „Gabriele Münter: Menschenbilder“im Bucerius Kunstforum.

Wir waren in der Ausstellung der Künstlerin Gabriele Münter und wurden von SchülerInnen des Kunstprofils (Jg 11) des Wilhelm-Gymnasium geführt. Die Ausstellung wurde morgens nur für uns geöffnet und es waren noch keine andren Besucher dort.
Hier unsere Eindrücke:
Wie hat die Führung durch SchülerInnen durch die Ausstellung gefallen?
Ich fand es sehr gut und dadurch, dass es Jugendliche gemacht haben, war es auch spannend.
Ich fand meinen Führer toll, man merkte, dass er sich gut informiert hat und ich kann mich mit Schülern besser identifizieren als mit Erwachsenen. Mal was anderes als diese alten Leute.
Ich fand meine Führerin war sehr nett. Sie hat mir meine ganzen Fragen ohne Schwierigkeiten beantwortet. Und sie war sehr sympathisch.
Ich fand es gut, weil ich sehr viel zur Kunst gelernt habe und sehr viel Spaß hatte.
Wir fanden es toll von Schülern geführt zu werden, weil sie viel verständlicher sind und auch Jugendwörter benutzen.
Es war ganz in Ordnung, allerdings hatte meine Führerin –glaube ich- nicht so viel Lust. Es war sehr schnell, ich gebe eine 3 von 5.
Sie haben verstanden, dass wir nichts über Kunst wussten und haben ihre Führung für uns angepasst. Sie konnten unsere Fragen besser nachvollziehen.
Wer war Gabriele Münter?
Sie lebt in Bayern in einem kleinen Dorf, ihre Bilder sind sehr farbig. Sie hatte immer eine schwarze Umrandung in ihrem Bild.
Sie ist schon tot und hat vom Erbe ihrer Eltern gelebt, die früh gestorben sind. Irgendwann hatte sie nicht mehr genug Geld und hat Aufträge angenommen.
Sie hatte einen Mann, der viel berühmter war als sie. Sie war mit ihrem Lehrer zusammen.
Ihr Freund hat sich im ersten Weltkrieg von ihr getrennt und eine andere geheiratet.
Ihr erster Freund wollte nicht, dass sie ihre Kunst ausstellt.
Sie hat Bilder gemalt, wo immer etwas BLAU dabei war, sie hat immer sehr viel Farbe in ihren Bildern gehabt.
Sie hat ihre Wut beim Malen rausgelassen.
Sie hat gerne Selbstporträts gemalt und auch Fotos und Bilder ins Holz geritzt.. Dann kam sie zum Malen. Sie hat oft Kinder gemalt, weil sie Kinder haben wollte, aber ihr Mann wollte das nicht. Sie lebte eine Zeit in den USA.
Sie war beim „Blauen Reiter“.

Würdest du die Ausstellung empfehlen und wenn ja, für wen?
Ich würde es Kunstliebhabern empfehlen, aber auch Leuten, die sich für Gabriele Münter interessieren und solchen, die neu in Kunst sind, da mein kein großes Vorwissen braucht, um die Ausstellung zu verstehen.
Es war spannend und ich würde es meiner Tante empfehlen.
Ich würde es Älteren oder Kunstliebhabern empfehlen.
Ich würde gerne nochmal dorthin gehen.